Variations sérieuses
Essaim – Empörung und Hoffnung
Hochzeit bei den Cromagnons
Meine Kinder haben keine Angst im Dunkeln
Kriegskantate
Romanze
Spass muss sein
Auf dem Rasen
Zurück nach Berratham
Eine Mordswut im Hals
Das Geräusch knackender Knochen
Mehr gibt´s nicht zu sagen
Gary ist kein Cowboy
Das Opfer
Entladungen
Drissa
Am Rand
Vollmondkinder
Die Gelobte
Vom Geschlecht der Frauen als Schlachtfeld
Morgen, ein Fenster zur Straße
Billy (brüllende Tage)
Der Name meines Bruders
Die Bühne ist ein Theater (AT)
Henne und Hahn
Splendid’s
Das Glück der Tomate

Ein Gespräch zwischen der Dramaturgin Leila Etheridge, dem Übersetzer Claudius Lünstedt und dem Regisseur Tim Egloff Das beängstigende Ausmaß von Grenzüberschreitungen
Am Theater Osnabrück läuft derzeit die Deutschsprachige Erstaufführung von «Auf dem Rasen», ein nicht zuletzt durch die jüngsten Ereignisse in Europa hochbrisantes Stück des guineischen Dramatikers Hakim Bah.
Im Strafraum
Schnitt ins Fleisch
Jobcenter
Rotfresse
Logik des Schlimmsten
Djihad
Das Lächeln des toten Mädchens
Das wirkliche Leben
Die Abenteuer des kleinen Massenmörders Auren
Aus Jux und Zeitvertreib
Ein junges Mädchen und ein Erhängter
Lichter der Nacht
Pisten
Die Verbrennung
Scène 8
Tom auf dem Lande

Die Dramatikerin Marina Skalova über die Macht der Bilder in Kriegszeiten Die Vergangenheit ist kein Panzer
In ihrem 2018 verfassten Stück «Der Sturz der Kometen und der Kosmonauten» schickte Marina Skalova ein Vater-Tochter-Paar auf einen Roadtrip von Berlin nach Moskau und durch die Trümmer der ehemaligen Sowjetunion. Heute liest sich dieser Text beinahe prophetisch. Vier Jahre später denkt die Autorin in einem aktuellen journalistischen Beitrag über die Macht der Bilder im russischen Angriffskrieg auf die Ukraine nach.
Golden Joe
Wälder
Die Schlangen
Sex ist eine geisteskranke Zeit- und Energieverschwendung
Ema, Tom und das Tattoo
Im Labyrinth der Stadt
Dekompressionskammer. Kriegsszenarium und Fünfsternesuiten
Der Vorfall bei Antiochien
Zusammenstoß
Eine Frage der Einstellung
Im Namen des Vaters, des Sohnes und der J.M. Weston
Sie sind unsichtbar
Der Monolog des Adramelech
Sie
Scène 19
SapphoX
Trunkener Prozess
Wenn du tot wärst
Dream Job(s)
Off-Shore
In meinem Alter rauche ich immer noch heimlich
Die Steinbrücke und die Bilderhaut
Alles muss raus
Fäuste
Verbrennungen

Paula Perschke Übersetzungsprozess und Transkulturalität – Der 2. Tag des Online-Symposiums zur Theaterübersetzung Primeurs PLUS
Mit einer Reihe spannender Fragen begann auch der zweite Tag des Online-Symposiums zur Theaterübersetzung Primeurs PLUS. Nicht nur die Theaterübersetzer:innen selbst und ihre Arbeit standen im Fokus, sondern auch ihre Verantwortlichkeiten im Prozess der Übersetzung frankophoner Dramatik sowie in der Rolle als Herausgeber:innen.
Eine Zusammenfassung mit graphic recordings von Eric Heit.
Pikâ Don (Hiroshima)
Heiliges Land
Ganze Tage, ganze Nächte 2
Hotel Bogota
Bintou
Afropäerinnen

Paula Perschke Dialog, Vernetzung und Allianzen – Der 1. Tag des Online-Symposiums zur Theaterübersetzung Primeurs PLUS
Unter dem Titel «Kooperativ sein: Neue Wege der künstlerischen Zusammenarbeit» umrissen Keynotes, Präsentationen und Diskussionen zu Sichtbarkeit, Bühnenpraxis und kulturellem Transfer den Status quo der Theaterübersetzung und versuchten zugleich, Werkzeuge und Ansätze für eine Veränderung des Systems zu liefern.
Eine Zusammenfassung mit graphic recordings von Eric Schwarz.

Die vielfachen Übersetzungen von George Sands „Gabriel“ sind Zeichen einer Wiederentdeckung durch den deutschen Kulturbetrieb. Zu Recht, findet Yasmine Salimi Der Schmerz des binären Geschlechts
Der Dialogroman «Gabriel» von George Sand ist eine beeindruckende Genderstudie aus dem 19. Jahrhundert. In der Übersetzung von Yasmine Salimi feierte das Theaterstück kürzlich Premiere am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Da dieser besondere Text in Deutschland erst vor Kurzem von Feuilleton, Theatern und Verlagen wiederentdeckt wurde, wurden zeitgleich mehrere deutsche Übersetzungen beauftragt und angefertigt.

Der Übersetzer, Schauspieler und Regisseur Sébastien Jacobi über seine Arbeit an „Gabriel“ von George Sand Kollateralschaden: Geschlecht!
Die Texte der französischen Schriftstellerin George Sand (1804-1876) wurden nur selten ins Deutsche übersetzt. Sie schrieb rasante, filmreife Dialoge und setzte lange ausgedehnte Monologe wie Textflächen dazwischen. Dazu mischte sie lange argumentierende Dialoge mit brutalen Aktionen und absurden Szenen, die an einen Tarantino-Film erinnern. Überhaupt ist ihre Literatur idealer Filmstoff. Nahezu unerklärlich, dass es nicht schon mehrere Verfilmungen ihrer Werke gibt.

Der mexikanische Theaterübersetzer Humberto Pérez Mortera im Gespräch mit Frank Weigand 800 Euro für ein Buch
Humberto Pérez Mortera ist nicht nur der mexikanische Übersetzer der Texte von Wajdi Mouawad sondern auch selbst Dramatiker. Als Dozent und freier Verleger versucht er seit 20 Jahren in einem Land quasi ohne öffentliche Förderung, Neugier auf Theaterstücke aus dem Ausland zu wecken – oft auf eigenes finanzielles Risiko. Mit Frank Weigand sprach er über Systemunterschiede, Brotjobs und das Jonglieren mit Subventionsgeldern aus dem Ausland.