Annas Traum

Das Mädchen Anna lebt bei ihrem alleinerziehenden, ständig arbeitssuchenden Vater. Im Traum begegnet das Kind einem Pferd, das ihr dabei hilft, die Probleme des Alltags zu bewältigen. Pallaros Sprache ist bewusst einfach gehalten, wobei die lakonischen Dialoge voll von subtilem Witz sind. Das Verhältnis zwischen Anna und ihrem Vater ist eine Beziehung auf Augenhöhe: Sie leben zusammen, teilen ihre Sorgen miteinander, und oft scheint das Kind mehr Verantwortung für den Vater zu übernehmen als umgekehrt. Auf unprätentiöse Art und Weise gelingt dem Autor der Spagat zwischen Märchenwelt und sozialem Realismus.

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