Das Giraffenkind

Christophe Pellet hat mit seiner Trilogie «Das Giraffenkind» eine theatralische «éducation sentimentale» unserer Zeit geschrieben. Julien und Norman haben vieles gemeinsam: Sie haben Probleme mit Frauen, Männern, Falten und auch mit der Arbeit. Aber vor allem tragen sie dieselbe Antriebslosigkeit in sich: Sie können sich für nichts begeistern und fristen ihr Dasein in ihrem Ort am Meer völlig gleichgültig sich selbst und anderen gegenüber. Christophe Pellet ist ein feiner Beobachter von Verhaltensweisen und Gewohnheiten: Heute scheint Liebe nicht mehr das zu sein, was sie einmal war.

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