Das Meeresmuseum

Es herrscht Krieg. Liz und Will kommen mit ihren beiden Kindern aus einer belagerten Stadt und haben kein Benzin mehr. Bei Man und May, die in der Nähe der Küste trotz aller Einschränkungen versuchen, das örtliche Meeresmuseum zu retten, suchen sie Zuflucht. Während draußen der Untergang näherrückt, pflegen diese mit Hingabe die letzten Fische in ihren Aquarien. Die Not hat sie allerdings gezwungen, einzelne Exemplare zu verspeisen oder einzutauschen. Es bleiben ihnen noch ein paar Fische, ein Tintenfisch und ein «Dings», Bella: ein unbekanntes lebendiges Objekt, ein Meerestier zwischen Manati und Gespenst, dessen fremdartige Laute sind wie ein Abgesang auf den sich abzeichnenden Untergang der Menschheit. Denn die Bombenabwürfe rücken näher und Will, Liz und ihre Kinder bringen auch den Krieg mit…

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