Der gewöhnliche Weg

Ein neuer junger Führungsoffizier des Geheimdienstes hat einen langjährigen, verdienten Informanten in sein Büro einbestellt. Der hat seit Jahren Tausende Menschen bespitzelt und denunziert. Doch nun wird er von seinem neuen Vorgesetzten mit Briefen konfrontiert, die ihn belasten. Unvermittelt sitzt er nun auf der Anklagebank. In die Enge getrieben gesteht er, dass er diese Denunziationen auf Befehl seines alten Führungsoffiziers selber verfasst hat. So – das Kalkül – könne er nicht verdächtigt werden, für den Sicherheitsdienst tätig zu sein. Wie aber kann er beweisen, dass er der Verfasser der ihn belastenden Schreiben ist? Ein Katz- und Mausspiel beginnt, in dem sich beide belauern, Finten schlagen, falsche Spuren legen.

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