Der Tag einer Träumerin

Jeanne lebt allein in ihrem Haus in ihrem Park. Sie hat eine Menge zu tun: Tagebuch führen, sticken, Melonen schälen, Suppe servieren und Kekse backen. Es passiert zu viel Aufregendes: ein paar falsche Briefträger kommen zu Besuch, und ein richtiger, der Jeanne liebt, auch wenn er vergisst, es zu sagen; die leichtfertige Freundin Louise flieht vor einer Ameiseninvasion in ihrem Haus und macht die Ställe unsicher; Jeannes Sohn bricht in die weite Welt auf; der Melonenhändler kommt und hat seine ganze Ware selbst aufgegessen, dafür gibt es Hinweise, dass er Gott höchstpersönlich ist. Am Abend bereitet sich Jeanne aufs Sterben vor, nur findet sie nicht das richtige Kleid … In Copis erstem Stück ist alles ein bisschen wie im absurden Theater – nur ein bisschen burlesker: Die Lebensgeschichte einer Eintags-Frau, absurdes Theater voller bezaubernd leichter Phantasie.

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