Die Dunkelheit

«Ein Hochhaus in Montréal – die Lofts sollen zu Luxuswohnungen hochsaniert werden, nach und nach löst sich die bisherige Hausgemeinschaft auf. Im neunten Stock wohnt eine junge Künstlerin. Sie lebt dort hoch über den Dächern der Metropole und ’schwebt’ in einem Zustand zwischen Tag- und Nachtträumen, zwischen Phantasie und Realität. Die Übersiedelung ihres besten Freundes und Nachbarn nach New York ist für sie Anlass zur Meditation über den schmerzhaften Verlust von Freundschaft, Heimat und Geborgenheit in der Stadtlandschaft.
In tranceähnlichem Erzählklima evoziert Marie […] laut gedachte Gedanken, Gefühle, eigene Geschichten und die von Fremden.» (Wiener Festwochen)

«Ein großer poetischer Atem trägt durch die Stille. Und wieder weht ein Hauch von Tschechow durch die kanadische Nachtluft: In der Zärtlichkeit, mit der sie vom handlungsbefreiten Sein jener berichtet, deren Existenz die Bagger der Macher planieren.» (Der Standard, 17.05.04)

«Das ist ein ganz unspektakulärer kleiner Abend, der daran erinnert, dass in deutschen Theatern auch unspektakuläre, kleine Abende sehr groß sein können.» (Deutschlandradio Kultur, 16.11.06)

«Wie aus alten Spielfilmen flimmern die Figuren aus einer anderen Zeit herüber. Das ist sehr schön in Szene gesetzt, das ist Kino im Theater. […] Die Prägnanz der Sprache zeichnet das Stück aus.» (Weser Kurier, 18.11.06)

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