Die Tochter des Vulkans

Caramille hat Schiffbruch erlitten und kann sich auf eine kleine Insel retten. Dort wird sie von einer Familie mit drei Töchtern aufgenommen, die mitten in den Vorbereitungen großer Festlichkeiten steckt, die Hochzeit der ältesten Tochter Malicia. Doch warum wollen die Autoritäten des Dorfes die Zeremonie überwachen? Und wieso weint die Mutter ständig? Und wo ist eigentlich Malicia? Als Caramille sich mit der jüngsten Tochter Mariquette unterhält, versteht sie, dass die im Keller eingesperrte Malicia mit dem Vulkangott im Krater «vermählt», d. h. ihm geopfert werden soll. Der Braut wird erzählt, sie werde sich in eine Taube verwandeln … Da die Dorfgemeinschaft die Schiffbrüchige irrtümlich für eine Gesandte des Vulkangotts hält, kommt Caramille auf die Idee, wie sie Malicia durch Vortäuschung einer Botschaft des Gottes retten kann. Nur eine glaubt nicht an die Sendung der «Tochter des Vulkans»: Mélomène, die mittlere der drei Mädchen. Beinahe vereitelt sie die Rettung …

Abonnieren Sie unseren Newsletter