Clermont versucht nach dem schrecklichen Tod seiner Frau einen Neuanfang zu machen und zieht, mit seiner Tochter Pascale, aus der Stadt aufs Land. Er arbeitet bis zum Umfallen und sagt über sich «Ich schufte mich zu Tode, um am Leben zu bleiben.» Er will alles neu machen auf dem Grundstück, um sich und seiner Tochter eine neue, zweite Haut zu schaffen. Clermont redet nicht und hat keine Lust auf niemanden. Shirley, Mitglied einer Jugendgang des Dorfes, unternimmt einen hilflosen Versuch, sich Clermont anzunähern, doch dieser will niemanden kennenlernen. Sie versucht, über Pascale an ihn ranzukommen, doch da macht sie einen tragischen Fehler. Clermont ist wütend, dass seine Tochter ausgehorcht wird, geht zu Shirley und beschimpft sie in Anwesenheit ihrer Kumpel als kleines Flittchen. Shirley kann das nicht auf sich sitzen lassen und macht einen folgenschweren Schwur: Eines Tages wird er dafür bezahlen. Doch eines ist klar, Shirley liebt Clermont und hört nicht auf Wege zu finden, diesen Stein zu erweichen. Clermont derweil, im Jahre 6 nach seinem Neubeginn wird durch einen Traum erlöst. Er träumt, den Mörder seiner Frau zu töten. Dadurch wird er frei und offen für Shirley. Pascale tut alles, die beiden zusammen zu bringen. Am Ende spricht Shirley über einen übermenschlichen Liebesbeweis, der auf Clermont zukäme, denn die Gang drängt sie zur Erfüllung ihres Schwurs. An Clermont’s Geburtstag inszeniert die Gang einen Autounfall, in dem Shirley vermeintlich verbrennt. Clermont bricht zusammen. Auf der Fahrt zur Beerdigung sieht er auf dem Friedhof Shirley lebendig an der Seite ihrer Kumpels. Clermont explodiert: Er zündet sein Haus an und verbrennt seine zweite Haut…