Meine Kinder haben keine Angst im Dunkeln

Mittlerweile ist es zehn Jahre her, dass der Vater die Familie verlassen hat. Während die bereits erwachsenen Brüder Joe und Samuel sehr unterschiedlich mit diesem Verlust umgehen und sich gegenseitig immer wieder in die Weißglut treiben, scheint die Mutter in ihrer Überforderung eher lethargisch auf die Rückkehr ihres Mannes zu warten. Als die Freundin von Joe, Sarah, ein paar Tage mit ihnen in der Abgeschiedenheit des Waldes verbringt, gerät sie in einen Strudel der unterschwelligen Aggressionen.

Die extreme Gewalt, die sich vorerst nur in der permanenten verbalen Kollision wiederfindet, spitzt sich mehr und mehr zu, bis die Situation eskaliert und sich die Grenze zwischen Wahn und Wahrheit verliert.

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