Vier Stationen im Leben von Marie, vier Tode im Leben von Marie. Sie wächst auf im Québec der 50er Jahre, ein phantasievolles Mädchen, das ihre Mutter heiß und innig liebt. Sie hat viel vor: Nach Feuerland laufen, aber vorher muss Marie noch die Gorillas in Afrika erforschen, aber vorher noch acht Kinder bekommen, aber vorher noch die Abenteuer der Mary Simpson schreiben, aber vorher noch … Es kommt alles anders, das ist nicht schwer zu erraten. Was von diesen Träumen bleibt, ist Maries unnachahmliche Phantasie, ihre Schatztruhe fürs Leben. Nur gegen die Einsamkeit ist wohl kein Kraut gewachsen? «Ein Stück, amüsant und traurig, das, so seltsam es klingen mag, wirklich weniger einsam macht.» (Carole Fréchette)
Die Übersetzung entstand im Auftrag des Saarländischen Rundfunks.