«Was Schreien heißt» ist ein Text über ein vom Krieg verwüstetes Land. Landschaften sind Trümmerfelder, Häuser sind Ruinen, Menschen sind Flüchtlinge. Lacoste nähert sich in seinem Stück denen, die nichts mehr besitzen außer ihren Erinnerungen an den Krieg: Menschen ohne Heimat, auf der Flucht, «die zurückweichen, die an nichts mehr glauben, die vom fahrenden auto fallen, die in alle richtungen laufen, die nicht aufhören zu reden, nicht mehr wissen wohin, die am straßenrand liegen und sagen dass man sich keine sorgen machen muss».