Auf der «Wölbung», einer riesenhaften Deponie aus Computerschrott am Hafen der ghanaischen Hauptstadt Accra, leben die Menschen buchstäblich im und vom Müll. Erzählt wird die Geschichte dreier Freunde, Jakob, Isaak und Moses, die sich und ihre Familie durch kleine Deals über Wasser halten und schließlich in die Prostitution geraten. Kurz nachdem Moses an einem mörderischen Hustenanfall verendet ist, wird Jakob von seinem Kunden ermordet und im Müll verscharrt. Isaak kann zuletzt nur noch die Leichen der beiden Freunde auf eine letzte Reise schicken. «In der Hölle gibt’s kein Freibier», beschreibt der Kleinganove Wisdom die infernalische Realität auf der «Wölbung». Nichts ist in dieser harten Welt umsonst – für alles muss es stets eine Gegenleistung geben, sei es in Form von Geld, Sex oder Anerkennung.