Weiß

Zwei ungleiche Schwestern müssen drei Tage und drei Nächte lang miteinander auskommen, denn ihre Mutter liegt im Sterben. Beide haben mit ihrem eigenen Abgrund schon genug zu kämpfen, die eine in ihrer Beziehung, die andere im Beruf. Doch am Ende finden die Schwestern in ihrer Trauer immer mehr Gründe zu leben. «Weiß» ist keine schwere und melancholische Totenwache, es ist die Geschichte zweier junger Frauen von heute, die durch die Begegnung mit dem Tod aus ihrem Lebensfluss gebracht werden. Das Stück verschreibt sich der Bewegung und dem Leben. Humor zieht sich durch die Dialoge einer Situation, die in unserer westlichen Kultur immer noch Tabu ist: «Der Tod, das macht Angst».

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