Juliette Aubert-Affholder, geb. 1975 im französischen Brest, schreibt Lyrik und Kurzprosa auf Deutsch und Französisch sowie Theaterstücke in beiden Sprachen. Sie übersetzt u.a. Daniel Kehlmann, Mirko Bonné, Benedict Wells, Alissa Walser und Klaus Modick ins Französische, Georges Simenon und Victor Hugo ins Deutsche, zusammen mit Mirko Bonné. Seit 2018 leitet sie eine französische Schreibwerkstatt am Institut Français Hamburg sowie die dt.-franz. Übersetzerwerkstatt «ViceVersa».
Aubert-Affholder ist Gewinnerin zahlreicher Preise, etwa Euregio-Schüler-Literaturpreis 2018 für die französische Übersetzung von Vom Ende der Einsamkeit von Benedict Wells, Prix Cévennes du roman européen 2010 für Gloire (Ruhm) von Daniel Kehlmann, Prix Relais du roman d’évasion 2008 für Un ciel de glace (Der eiskalte Himmel) von Mirko Bonné und Grand Prix du livre des dirigeants 2007 für Les arpenteurs du monde (Die Vermessung der Welt) von Daniel Kehlmann. Sie lebt seit 2016 in Hamburg.