Tragödien

Ein kunstvoll gebautes Kammerspiel um den Freitod Heinrich von Kleists und Henriette Vogels am Kleinen Wannsee im Jahre 1811: Während auf der Realebene des Stückes vorgeführt wird, wie die letzten Lebensstunden der beiden im Gartenhaus der Stimmings verlaufen sein könnten, findet auf einer zweiten Ebene des Stückes ein beziehungsreich mit den Geschehnissen verschränkter großer Monolog von Kleists Stiefschwester Ulrike statt, die das schockierende Leben des glücklosen Dichters reflektiert und mit dem geliebten und verachteten Bruder abrechnet.

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