Isabelle Menke

Isabelle Menke, 1966 in Bremen geboren, absolvierte ihre Schauspielausbildung am Mozarteum in Salzburg. Danach arbeitete sie in freien Projekten mit Robert Hunger-Bühler in Bonn und hatte Engagements in Wilhelmshaven und Lübeck. Von 1993 bis 1999 war sie festes Ensemblemitglied am Theater Neumarkt in Zürich, danach spielte sie am Theater Basel, am Schauspielhaus Zürich und war Ensemblemitglied am Schauspiel Hannover. 2007 wechselte sie erneut ans Theater Basel. Wichtige Regisseure der letzten Jahre waren Stefan Bachmann, Christoph Marthaler, Barbara Frey, Sebastian Nübling, Elias Perrig und Florentine Klepper. Vielfach wirkte sie in musiktheatralischen Projekten mit, etwa bei Ruedi Häusermann, der mit ihr und dem «Weshalb Forellen Quartett» Elfriede Jelineks «Prinzessinnendrama» mit dem Titel «Rosamunde» zur Uraufführung brachte. Als Darstellerin im Hörtheater «Fama» von Beat Furrer wurde sie mit dem goldenen Bären der Musikbiennale Venedig ausgezeichnet. Zu ihren Filmarbeiten zählen «Montag kommen die Fenster» von Ulrich Köhler und «Stern am Mittagshimmel» von Barbara Kulcsar. Seit der Spielzeit 2010/11 ist Isabelle Menke festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich, wo sie u.a. die Botin in Elfriede Jelineks «Rechnitz (Der Würgeengel)» (Regie Leonhard Koppelmann) spielte sowie zuletzt u.a. in Stefan Puchers Inszenierung «Ein Volksfeind» (eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2016 und zum 3. Schweizer Theatertreffen), in «Das doppelte Lottchen» (Regie Christina Rast) und in «Hexenjagd» (Regie Jan Bosse) zu sehen war. 2017/18 spielte sie in «BEUTE FRAUEN KRIEG» (Regie Karin Henkel), in «Die Dreigroschenoper» (Regie Tina Lanik) sowie in «Am Königsweg» (Regie Stefan Pucher).

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