Marc Israël-Le Pelletier wird Anfang der 50er Jahre in Frankreich geboren. Dort studiert er in Paris Gestaltung und Kunst. Ende der 70er Jahre schließt er seine künstlerische Ausbildung an der Columbia-Universität in New York ab. Dank eines Forschungsstipendiums des französischen Außenministeriums lässt er sich zehn Jahre später in New York nieder. Hier beginnt er neben seiner Arbeit als Dokumentarfilm-Regisseur und Fotograf für das Theater zu schreiben. Sein zweites Theaterstück «Le Globe» (Der Globus) wird vom französischen Rundfunksender France Culture produziert und 1999 in der Übersetzung von Birgit Leib in Deutschland auf Radio Bremen gesendet. 2001 bekommt das Stück «Sarah et Lorraine» den französischen Dramaturgie-Preis der SACD. Nachdem Marc Israel-Le Pelletier für «Bobby» mehrere Auszeichnungen, darunter das Beaumarchais-Stipendium bekommen hat, wird das Stück 2007 beim 61. Theaterfestival in Avignon präsentiert. Marc Israël-Le Pelletier lebt zusammen mit seiner Frau und Tochter in Montreal.
Bobby (Bobby)
Übersetzt von Birgit Leib