Hilda

Die herrschsüchtige und einsame Madame Lemarchand sucht ein Dienstmädchen. Sie findet die junge Hilda und nimmt sie in Besitz, kleidet und frisiert sie und saugt sie in sich auf. Zur leeren Hülle verkommen erweckt Hilda zuletzt nur noch die Verachtung der Madame. HILDA ist ein Stück über die Macht der Worte und die Sprachlosigkeit der Unterworfenen.

«Die Titelrolle dieses Stücks ist unbesetzbar. Denn Hilda ist ein Gerücht, eine Obsession, ein bloßer Name, eine Lebenslüge, ein Gesellschaftsspiel. … Dieses Theaterdebüt ist ein kleines Wunderding aus drei Personen plus einer abwesenden Titelfigur.» (FAZ)

 

Die Übersetzung ist im Auftrag des Saarländischen Rundfunks entstanden.

 

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