Kreuzzüge

In einem Niemandsland, das einst das «Gelobte» hieß, irgendwo zwischen Beirut
und Jerusalem irren Menschen umher: lebende und tote aus ungezählten Kriegen, die seit Jahrhunderten diese Gegend verwüstet haben. Sie spielen Soldat:innen und Befreier:innen, Partisan:innen und Waffenschieber:innen, in einem Kampf, in dem jeder auf jeden schießt, egal ob Mann oder Frau, Kind oder Greis, Freund oder Feind. Mit spürbarem Schmerz und grimmigem Humor montiert der Autor vergangene und gegenwärtige Erfahrungen zu einem kollektiven Bericht von Zerstörung und Leid in einer Welt, die besinnungsloser Haß in den Untergang treibt.

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