Nicht ohne Eltern

Zuerst belästigt er sie im Supermarkt und entwendet ihnen den voll beladenen Einkaufswagen, dann hat er sich plötzlich in ihrem Gästezimmer eingeschlossen und duscht: Der seltsame Fremde, der nur unverständliches Zeug stammelt, drängt sich beängstigend penetrant in das gutbürgerliche Leben von André und Laurence. Als sie verstehen, dass der Fremde gehörlos ist und sie für seine Eltern hält, sind sie perplex. Sie hatten nie ein Kind – oder? Laurence, die sich immer eines gewünscht hat, beginnt nach und nach, das Unmögliche zu denken. Gegen die Verrenkungen ihrer weiblichen Logik ist André machtlos. Gemeinsam stellen sie sich der Vergangenheit, mit der ihr «Sohn» und seine blinde Verlobte sie konfrontieren, und Laurence entdeckt die Macht der Mutterliebe.

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