1939 in Buenos Aires unter dem Namen Raul Natalio Roque Damonte geboren. Nach der Machtergreifung Peróns müssen seine Eltern Argentinien verlassen. Von 1945 an wächst Copi in Montevideo und Paris auf. 1955 kehrt Copi nach Argentinien zurück, wo er kaum zwanzigjährig für die Zeitschrift Tia Vicenta zu zeichnen beginnt und seine ersten Theaterstücke schreibt. 1962 lässt er sich endgültig in Paris nieder, wo er als Karikaturist für den Nouvel Observateur zeichnet. Zur gleichen Zeit arbeitet er an Kurzstücken, bzw. Sketchen, die er gemeinsam mit Theatermachern wie Jorge Lavelli, Jérôme Savary und Martine Barat in Pariser Cafétheatern auf die Bühne bringt. Zunächst stark beeinflusst von Ionesco und Beckett und dem Theater des Absurden, entwickelt Copi zunehmend seinen eigenen Stil, der politisch zum Teil auf vehemente Reaktionen stößt. Nach zahlreichen Preisen für seine Stücke wird Copi 1987 die Auszeichnung als bester Dramatiker durch die Stadt Paris verliehen. Kurz darauf stirbt er 1987.
Die Frau auf dem Stuhl (La Femme assise)
Übersetzt von Klaus Gronau
Der Eisschrank (Le Frigo)
Übersetzt von Klaus Gronau
Loretta Strong greift nach den Sternen (Loretta Strong)
Übersetzt von Klaus Gronau
Der Tag einer Träumerin (La Journée d’une rêveuse)
Übersetzt von Klaus Gronau
Ein ungelegener Besuch (Une visite inopportune)
Übersetzt von Klaus Völker
Das Schlangennest (La Tour de la Défense)
Übersetzt von Uli Menke