Das Stück spielt im Verlauf einer einzigen Nacht. Aber was für einer Nacht! Wind, der gegen die Fenster schlägt, Zeit, die auseinanderfällt, mehrdeutiges Geschrei einer sich bewegenden Menge, die mit Grenzen spielt, die aber niemand wahrnehmen kann. In der Tiefe dieser seltsamen Nacht werden vier Charaktere mit einem mysteriösen Joker konfrontiert, der sie herausfordert, provoziert, antreibt… In diesem nächtlichen Walzer, in dem die Bezugspunkte der Welt an nichts als einem einzigen Faden hängen, hinterfragt der Autor die Angst vor dem anderen, eine Angst, die schließlich nur die vor sich selbst sein kann.