Familienbande

In «Familienbande» rechnet Gautré mit fragwürdigen Elementen des französischen Nationalbewusstseins ab, mit unterschwelligem Rassismus, der sich als Heimatliebe tarnt und mit der Behauptung, dass die Franzosen mehrheitlich der Résistance angehört hätten. Es regnet seit 40 Tagen. Der reiche Getreidebauer und gestürzte Bürgermeister von Chapelle-en-Brie, André Cheutié, verbringt seine Zeit mit sich selbst und seinen Kreuzworträtseln. In der Nacht vor Allerheiligen tauchen überraschend seine drei Brüder auf. Gefühle von Hass, Enttäuschung und Rache machen sich breit. Wenn dunkle Geheimnisse aufgedeckt werden, kommen auch Leichen im Keller zum Vorschein.

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