Unter Bewachung

Ein junger Mann, den die Welt abgeschrieben hat, und eine abgebrühte junge Frau, die nichts mehr zu verlieren hat: Die spannungsvolle Begegnung zweier grundverschiedener Unbekannter weitab der Zivilisation entwickelt sich im Verlaufe eines Tages und einer Nacht rasant und in eine ungeahnte Richtung. Die Verbindung zwischen ihnen ist ein abwesender Mann, dem beide auf unterschiedliche Weise nahestehen.

In psychologischer Schärfe, Genauigkeit der Wahrnehmung und sprachlicher Brillanz erzählt der Autor eine Beziehungsgeschichte, die aber weit darüber hinaus metaphorisch für die Funktionsmechanismen der Welt steht, die gnadenlos in Sieger und Verlierer aufgeteilt ist und vielleicht über kurz oder lang in einer Kollision enden wird, die für beide Seiten tödlich ist.

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