Weg da

Im Keller eines Polizeireviers in Paris. In zwei Gruppenzellen warten schwarze Männer und Frauen in Abschiebehaft auf ihre Zurückführung in die Herkunftsländer. Die Haftbedingungen sind schwer. Der Große Georges macht sich zum Wortführer und legt sich mit einem Polizisten an. Der Chefbrigadier versucht, die Eskalation einzudämmen. Dies schafft aber nur der Polizist Bol D’air. Er genießt das Vertrauen des Großen Georges, weil er in der Lage ist, Baudelaire zu zitieren, in dessen Gedichten sich die Inhaftierten wiederfinden. Nach seiner Ankunft im Herkunftsland wird sich der Große Georges für sein weiteres Leben an «Bol D’air» orientieren.

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