Ein Gespräch mit Camilla Dania über «Wollstonecraft» von Sarah Berthiaume «Übersetzung ist definitiv eine Kunst für sich»

Schauspielerin Janna Horstmann als Mary in Camilla Danias Inszenierung von Sarah Berthiaumes «Wollstonecraft» (Foto: Britt Schilling)

Mit ihrer halsbrecherischen Mischung aus dialogfreudigem Well-Made-Theater und magischem Realismus sind die Stücke der Quebecer Autorin Sarah Berthiaume eine echte Herausforderung für die Bühne – und auch für die Übersetzung. Heute Abend (am 28. Februar 2025) hat am Theater Freiburg «Wollstonecraft» Premiere, eine humorvoll apokalyptische Überschreibung von Mary Shelleys «Frankenstein». Kurz vor Probenbeginn sprach die Regisseurin Camilla Dania mit Frank Weigand über ihre Herangehensweise an den Text, die Parallelen zwischen künstlerischem Schaffen und Mutterschaft, das Spannungsfeld zwischen Schöpfung und Zerstörung und die Frage nach einer intensiveren Zusammenarbeit mit Übersetzenden.

 

Frank Weigand: Im deutschen Stadttheatersystem finden Texte und Regisseurinnen oft zufällig zusammen. Wie war das bei dir und Sarah Berthiaumes feministischer «Frankenstein»-Interpretation «Wollstonecraft», die du jetzt am Theater Freiburg inszenierst?

Camilla Dania: Das Theater Freiburg hat mir den Text vorgeschlagen, ich habe ihn gelesen und war sofort fasziniert. Er sprach mich inhaltlich und stilistisch sehr an, und so begann unsere zweite Zusammenarbeit. Das war letzten Dezember.

Wie war dein erster Leseeindruck von dem Text?

Ich habe ihn sofort als einen sehr poetischen Text empfunden, und diese Art von Poesie schätze ich besonders. Zudem haben mich einige Themen und der Humor an mein eigenes Stück «Ma-Donna» erinnert, das ich 2022 ebenfalls am Theater Freiburg inszeniert habe. Es gibt eine gewisse Vertrautheit in der Art, wie das Stück mit Humor umgeht – eine Mischung aus Leichtigkeit und Tiefe, die mich direkt angesprochen hat.

Szenenfoto aus Camilla Danias Inszenierung von Sarah Berthiaumes «Wollstonecraft» (Foto: Britt Schilling)

Das Interessante an dem Stück ist ja, dass es zwar auf der einen Seite total poetisch ist und auch manchmal wirklich total over the top, aber es hat auch wahnsinnig viel Humor. Und das eine geht sehr schnell in das andere über, manchmal sogar in derselben Szene. Beim Übersetzen habe ich einige Zeitlang gebraucht, um festzustellen, das kann keinen durchgehenden Tonfall haben, sondern das Interessante ist, dass es immer springt. Wie ist das bei deiner Herangehensweise als Regisseurin? Du sagst, in deinem eigenen Stück hast du ähnlich gearbeitet. Ist das ein ähnliches Universum?

Ja, dieser ständige Wechsel zwischen verschiedenen Stilen und Atmosphären ist mir sehr vertraut. Mein eigenes Stück hatte ähnliche Brüche, ebenso diesen schwarzen Humor, den ich sehr liebe. Humor ist eine große Erzählstrategie: Er erlaubt es, auch schwierige oder schmerzhafte Themen in all ihrer Brutalität zu behandeln, ohne dass sie erdrückend wirken. Die Stärke von «Wollstonecraft» liegt tatsächlich in der perfekten, subtilen Balance zwischen Drama und Ironie.

Die Herausforderung ist es, diese Balance in der Inszenierung beizubehalten. Gerade bei der szenischen Umsetzung besteht große Gefahr, die grotesken Elemente zu stark zu betonen und dadurch die Vielschichtigkeit und die Tiefe des Textes zu verlieren.

Deshalb erfordert «Wollstonecraft» eine sensible Herangehensweise. Der Text ist handwerklich so gut geschrieben, dass er beim Lesen bereits eine starke Wirkung entfaltet. Das bringt mich als Regisseurin zu den Fragen: Was kann ich dazu beitragen? Wie kann ich meine eigene Note einbringen? Es war für mich schwierig, eine Ästhetik zu finden, die einerseits die unterschiedlichen Qualitäten, Atmosphären und Referenzen des Stücks respektiert und hervorhebt, gleichzeitig aber auch meine eigene Perspektive einbringt und die Glaubwürdigkeit der Figuren wahrt. Die Figuren dürfen keine Karikaturen werden.

Schauspieler Victor Calero als Perceval in Camilla Danias Inszenierung von Sarah Berthiaumes «Wollstonecraft» (Foto: Britt Schilling)

Ich bin eigentlich kein Freund von Legitimitätsdiskussionen, aber es war eine seltsame Sache, als Mann diesen Text zu übersetzen. Das ist tatsächlich ein Text, wo ich mir gedacht habe, eigentlich wäre das eher ein Text für eine Kollegin. Auf der anderen Seite ist es so, dass ich seit ca. 15 Jahren Texte von Sarah Berthiaume übersetze. Ich kenne sie, ich kenne auch die biografischen Elemente, die teilweise hinter dem Text stecken. Trotzdem finde ich, wenn man sich mit den zentralen Themen des Textes beschäftigt – die Frage von Mutterschaft und die Frage nach der Vereinbarkeit von Beruf und Familie – macht es einen großen Unterschied, ob man es als Frau oder als Mann tut.

Wenn wir von Legitimität sprechen, glaube ich, dass es bei diesem Text nicht ausreicht, einfach eine Frau zu sein, um seine gesamte Dramatik zu erfassen. Denn bei «Wollstonecraft» geht es strenggenommen nicht nur um Mutterschaft, sondern vor allem um den gescheiterten Versuch, Mutter zu werden, also um Fehlgeburt. Das ist zwar nicht das einzige Thema, aber es ist definitiv ein zentrales Bild, das symbolisch behandelt und dekliniert wird. Um dieses Thema auf der Ebene einer Frau zu verstehen, muss man eine entsprechende Erfahrung gemacht haben. Ich selbst habe sie nicht gemacht. Ich bin jedoch Mutter von zwei einjährigen Zwillingen, was das Thema Mutterschaft im Allgemeinen für mich sehr wichtig macht.

Und gleichzeitig sind natürlich Mutterschaft und Schöpfung in diesem Stück eine große Metapher für Leben und Kunst.

Genau. Und diese Dimension macht das Thema universell. Jeder Mensch, der einen kreativen Beruf ausübt, kennt das existenzielle Bedürfnis, etwas zu erschaffen, ein eigenes Werk zu gebären. Und das Scheitern ist Teil dieses Prozesses.

Victor Calero und Janna Horstmann in Camilla Danias Inszenierung von Sarah Berthiaumes «Wollstonecraft» (Foto: Britt Schilling)

Glaubst du, man hat einen anderen Blick wenn man bestimmte Erfahrungen eines Textes teilt? Das ist ja immer die Frage im Theater, zum Beispiel, ob ein*e Schauspieler*in Anknüpfungspunkte zu einer Figur haben muss, oder überhaupt nicht.

Das ist eine sehr gute Frage. Ich denke, es gibt universelle Themen, zu denen jeder Mensch einen Bezug haben kann. Und es gibt andere, die spezifischer sind und nicht alle sofort ansprechen. Doch ich finde, selbst bei den Themen, die nicht universell sind, müssen und können Künstler*innen Anknüpfungspunkte finden. Letztendlich geht es immer um die persönliche Übersetzung. Und wenn wir über Theater reden, sollte meiner Meinung nach die Wirkung immer wichtiger sein als die individuelle Erfahrung der Künstler*innen. Außerdem ist es wichtig, wie erfolgreich man die Dringlichkeit, die Dramatik, die Tiefe eines bestimmen Themas zum Publikum transportiert. Manchmal ist es für ein*e Schauspieler*in hilfreich, eine bestimmte persönliche Verbindung zu einer Figur zu haben, manchmal hingegen nicht, denn zu viel Nähe zu einem Thema kann auch emotional blockieren.

Victor Calero und Janna Horstmann in Camilla Danias Inszenierung von Sarah Berthiaumes «Wollstonecraft» (Foto: Britt Schilling)

Warum sollten deiner Meinung nach die Leute ins Theater gehen und sich «Wollstonecraft» anschauen? Es gibt in dem Text ja auch eine massive Diskussion über künstliche Intelligenz, die extrem aktuell ist  – obwohl die Autorin das Stück ein halbes Jahr vor dem Launch von ChatGPT geschrieben hat….

Ich finde das Stück aufgrund seiner metaphysischen Dimension extrem relevant. Was ist die Natur der Schöpfung? Wir Menschen sind sowohl Schöpfer als auch Geschöpfe. Wie gehen wir mit dieser doppelten Rolle um? Und mit der Dualität unserer Natur im Allgemeinen, mit der Tatsache, dass wir sowohl schöpferische als auch zerstörerische Wesen sind? Diese Fragen sind auch im Hinblick auf KI und zukünftige Entwicklungen von großer Bedeutung.

Vor allem in der westlichen Welt neigen wir oft dazu, unsere zerstörerischen Impulse zu verdrängen und von uns abzuspalten. Doch vielleicht liegt die Lösung an vielen persönlichen und gesellschaftlichen Problemen darin, diese Impulse zu akzeptieren und sie in unser Menschsein zu integrieren, denn letztendlich können sie genauso legitim, natürlich und nützlich sein wie die schöpferischen.

Das ist meiner Meinung nach auch die Intention des Textes: Schöpfung und Zerstörung, diese beiden Kräfte die in uns wohnen, miteinander zu versöhnen.

Im Schlussbild des Textes verschwinden Mary, die Mutter, und ihr Monster gemeinsam im Nichts. Ist das für dich die Versöhnung der Gegensätze?

Ja, ich finde das Schlussbild ist in dieser Hinsicht sehr klar. Die beiden Pole verschmelzen ineinander und werden wieder zu einer Einheit.

Schauspielerin Stefanie Mrachacz als Claire in Victor Calero und Jann Horstmann in Camilla Danias Inszenierung von Sarah Berthiaumes «Wollstonecraft» (Foto: Britt Schilling)

Du bist Italienerin, also aus einem anderen Land, einer anderen Sprache, einer anderen Kultur in das deutsche Theatersystem gekommen, das seine eigenen Regeln hat und nach seiner eigenen Logik funktioniert. Wie lange lebst du schon in Deutschland? 

Seit neun Jahren.

Also erbringst du auch in deiner Arbeit zwangsläufig eine Art von Übersetzungsleistung. Prägt das deinen Blick und auch den Umgang mit Texten als Regisseurin? Spielt es eine Rolle für dich, dass meine Übersetzung von «Wollstonecraft kein Originaltext ist, sondern ein Text, der woanders herkommt und nach bestimmten Kriterien übersetzt wurde? 

Da ich die Übersetzung von «Wollstonecraft» sehr gelungen finde, würde ich erstmal sagen: Nein. Aber ich war irgendwann neugierig, einige Passagen im Original zu lesen, um die Musikalität der französischen Sprache zu erfassen. Ich selbst habe auf jeden Fall erlebt, wie unterschiedlich Sprachen und Kulturen Theatertexte prägen. Ein Text, der auf Deutsch funktioniert, kann in einer anderen Sprache ganz anders wirken. Beim Übersetzen geht es nicht nur um Worte, sondern um Atmosphären, Rhythmen, kulturelle Kontexte und Bilder, die unterschiedlich ansprechen können. Übersetzung ist definitiv eine Kunst für sich.

Victor Calero und Janna Horstmann in Camilla Danias Inszenierung von Sarah Berthiaumes «Wollstonecraft» (Foto: Britt Schilling)

Der Status des Textes unterscheidet sich teilweise massiv zwischen unterschiedlichen Theaterkulturen. In Frankreich zum Beispiel hat man sehr großen Respekt vor dem Text als literarischem Werk – und daher werden Texte für deutsches Empfinden dort eher «eingerichtet» als «inszeniert». In Deutschland steht der Regiezugriff im Vordergrund, der Text ist eher Material, von dem bis zu 20 Prozent verändert werden dürfen. Außerdem neigen deutsche Schauspielerinnen oft dazu, den Text an sich «heranzuholen», ihn also mit eigenen Worten umzuformulieren. Wie stehst du dazu?

Es gibt Texte, die Veränderungen vertragen, und solche, die sich dagegen wehren. Für mich ist bei einem Theaterstück die szenische Wirkung immer wichtiger als die genaue Treue zum Text. Bei «Wollstonecraft» funktionieren Text und Übersetzung auch in der szenischen Umsetzung so gut, dass kaum Eingriffe notwendig sind.

Doch es gibt fast bei jedem Theaterstück Passagen, die auf dem Papier sehr gut wirken, und die aber beim Spielen ihre Kraft verlieren. In solchen Fällen finde ich es gerechtfertigt, nach einer Anpassung zu suchen. Das ist jedoch keine Entscheidung, die einfach von den Schauspieler*innen allein getroffen werden sollte. Es sollte immer eine gemeinsame Entscheidung von Regie, Dramaturgie und Schauspieler*innen sein, die wirklich sinnvoll und überlegt ist.

Stefanie Mrachacz und Janna Horstmann in Camilla Danias Inszenierung von Sarah Berthiaumes «Wollstonecraft» (Foto: Britt Schilling)

Du hast vorhin gesagt, dass «Wollstonecraft» schon so gut geschrieben ist, dass du dich fragst, was kann ich denn da als Regie eigentlich machen? Ich persönlich muss wirklich zugeben, als ich ihn übersetzt habe, habe ich mich auch gefragt, wie denn eine Inszenierung aussehen könnte. Ich kann mir den Text sehr gut als Hörspiel vorstellen, hätte aber extrem Angst, dass eine allzu plakative Bebilderung das Stück zerstört oder denunziert. Wie sieht denn das visuelle Universum aus, das ihr entwerft? Nach welchen Überlegungen habt ihr hier Entscheidungen getroffen?

Der Text verweist stark auf Mary Shelleys «Frankenstein», enthält aber auch Referenzen, die der Autorin möglicherweise nicht vollständig bewusst waren. Gleichzeitig ist die Sprache teilweise sehr alltäglich. Es gilt also, eine subtile Balance zwischen all diesen Faktoren zu finden. Bei der Konzeptentwicklung der Inszenierung habe ich mich oft gefragt: Was möchte ich ästhetisch und szenisch betonen? Möchte ich die Verbindung zum Mary-Shelley-Universum stärken oder den Bezug zu Science-Fiction und künstlicher Intelligenz hervorheben? Kann ich beides machen? Und wenn ja, wie, damit es sinnvoll, glaubwürdig, originell wirkt und nicht banal, plakativ, übertrieben? Der Text bietet viele Bilder und Themen, daher muss man sorgfältig auswählen, welchen man die angemessene Wirkung verleihen möchte. Eine passende Ästhetik zu finden, war eine anspruchsvolle, aber spannende Herausforderung.

Zentrale Ausgangspunkte für mich und für uns waren das Thema der Gegensätze (Schöpfungskraft – Zerstörungskraft) sowie die patchworkartige Ästhetik von Frankensteins Geschöpf. Schlüsselbegriffe: Zerstückelung und das Zusammenfügen unterschiedlicher Stile. Wir haben zwei Ebenen auf der Bühne geschaffen. Es gibt einen vordergründigen Raum, nämlich eine Küche, die ihre Funktion als Ort des kreativen Schaffens verloren hat, die etwa steril und fragmentiert wirkt und die den Zustand der Gesellschaft wieder spiegelt, die im Stück teilweise beschrieben wird. Und es gibt eine Welt hinter ihrer Tür, die ihre Gegenpole darstellt. Diese zwei Welten sind die Spielstätte unterschiedlicher Szenen und wirken im Dialog.

Janna Horstmann und Victor Calero in Camilla Danias Inszenierung von Sarah Berthiaumes «Wollstonecraft» (Foto: Britt Schilling)

Übersetzer*innen sind ja die Personen, die einen Text häufig am meisten durchdrungen haben. Die oft auch schon über dramaturgische Probleme nachgedacht haben, die sich im Laufe einer Produktion stellen könnten. Trotzdem stehen sie meist außerhalb der Produktion und werden selten etwas gefragt oder gar einbezogen. Woran liegt das deiner Meinung nach? Würdest du dir eine andere Arbeitsweise wünschen? 

Ich glaube, das liegt an einer tief verwurzelten Arbeitsroutine innerhalb des Stadttheaterbetriebs. Die Struktur ist auf Effizienz ausgerichtet, und da wird der Dialog mit Übersetzer*innen oft nicht als essenziell betrachtet – nicht, weil er es nicht wäre, sondern weil sich Produktionsprozesse über Jahre hinweg so etabliert haben, dass solche zusätzlichen Perspektiven meistens nicht eingeplant werden.

Dazu kommen natürlich auch wirtschaftliche Einschränkungen. Jedes Mal, wenn ich als Regisseurin einen «Extra-Wunsch» äußere, ist die erste Reaktion: «Haben wir das Budget dafür?» Das bedeutet, dass jede zusätzliche kreative Entscheidung enorm gut begründet werden muss. Das betrifft nicht nur Übersetzer*innen, sondern auch Musiker*innen oder andere künstlerische Beiträge, die meine Inszenierung bereichern könnten. Das System ist darauf ausgerichtet, Ressourcen zu bündeln. Außerdem fällt die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Text normalerweise in den Zuständigkeitsbereich der Dramaturgie.

Dabei würde es bei bestimmten Texten durchaus Sinn machen, die Übersetzer*innen mehr einzubeziehen. Ein frühzeitiger Austausch – etwa in Form eines initialen Treffens – könnte dazu beitragen, die Atmosphäre des Originals präziser in die Inszenierung zu übertragen oder manche Intentionen der Autor*innen klarer zu stellen.


WOLLSTONECRAFT von Sarah Berthiaume

Aus dem Quebecfranzösischen von Frank Weigand

Regie: Camilla Dania

Dramaturgie: Tamina Theiß

Premiere: Freitag, 28. Februar 2025, 20 Uhr

Reservierungen, weitere Vorstellungen und zusätzliche Informationen hier.


 

Die Regisseurin Camilla Dania (Foto: Carlotta Dania)

Camilla Dania, geboren und aufgewachsen in Italien, studierte Schauspiel in Rom und arbeitete als Theaterschauspielerin in Rom, Florenz und Mailand. Im Jahr 2015 zog sie nach Deutschland und begann nach einer Zeit des Deutschlernens als Regieassistentin an verschiedenen Theatern zu arbeiten, u. a. am Theater Basel und am Theater Freiburg.
Im Jahr 2017 begann sie, Gedichte zu schreiben und gewann damit den Poetry Slam Wettbewerb der Region Marken, Italien.
2018 veröffentlichte sie ihren ersten Gedichtband in italienischer Sprache: «E dritti devono andare anche i piedi», Verlag LeMezzelane.
Im Jahr 2021 schrieb sie ihr erstes deutschsprachiges Theaterstück «MA-DONNA», das sie 2022 am Theater Freiburg inszenierte. 2023 gewann «MA-DONNA» den renommierten italienischen Preis «Premio Hystrio – Scritture di Scena».
Seit September 2020 studiert sie Psychologie an der Universität von Padua.

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