Black Django

In «Black Django» setzt Martin Ambara sich mit den eigenen Seherfahrungen im deutschen Theaterbetrieb und der noch immer üblichen Praxis des Blackfacing auseinandersetzt. Er erzählt die Geschichte eines mysteriösen (schwarzen?) Unbekannten in einer fiktiven Stadt in Deutschland und schafft eine kaleidoskopische Erzählung um Schwarz-Weiß, Nord-Süd, Rassismus und Klischees, Migration und Integration in einer vermeintlich transkulturellen Welt. Gemeinsam mit dem Frankfurter Regisseur und Schauspieler Stéphane Bittoun, der bereits mehrfach am Mousonturm inszenierte, erarbeitet Ambara im Rahmen seiner Residenz eine szenische Lesung über Fremdsein, Popkultur und die Auseinandersetzung mit Strategien des westlich-afrikanischen Transfers.

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