Executor 14

Der Kampf zwischen den rivalisierenden Parteien im (hier) libanesischen Bürgerkrieg gibt keinem die Chance, sich abseits zu halten, macht jeden zum Opfer oder zum Täter, auch die junge Titelfigur. Executor 14 wird beim Spaziergang mit seiner Freundin überfallen und gefangengenommen, die Freundin vergewaltigt und getötet. Der Jugendliche wird selbst zum Kämpfer. Sein Monolog macht die Schrecken des Kriegs gegenwärtig: Er zeigt, wie Hass entsteht. Ein Monolog, in dem die Sprache schließlich selbst in Fetzen fliegt.

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