Vorn auf der Vorbühne behauptet Hase Hase, der jüngste Spross einer französischen Dutzendfamilie, dass es die Außerirdischen waren, die ihn in den Schoß der Familie Hase praktiziert hätten, einer besonderen Mission wegen. Mutter Hase hat derweil andere Sorgen: der Vater ist arbeitslos, der Erstgeborene wird von den Bullen als Terrorist gejagt und abgeführt, die eine Tochter will sich scheiden lassen, die andere sagt gleich auf dem Standesamt Nein. Mutter Hase muss die Familie zusammenhalten, und ihr gelingt sogar der Coup im Denunziationsbüro der Streitmacht der Neuen Ordnung – weil Hase Hase mit ihr ist.
Eine wunderbare Farce der französischen Schauspielerin und Filmregisseurin Coline Serreau, in der souverän Anregungen von Jarry, Brecht, aber auch «E.T.» verarbeitet sind.