In «Titanica» erfindet der Québecer Autor Sébastien Harrisson der englischen Monarchie ein neues gekröntes Haupt, lässt die Wiedergänger ihrer verfluchten Vergangenheit auftreten und verleiht der Kunst menschliche Gestalt. Eine Gruppe von Widerstandskämpfern, die in den Londoner Docks leben, sammelt sich um Titanica, ein Kunstwerk. Sie protestieren gegen ein Entwicklungsprojekt, das von der Königin initiiert wurde. Ein Text, der weder die große Form noch die Opulenz der Sprache fürchtet.