Ausbreitungszone

«Wir probieren ein paar Ideen aus. Wir brechen eine kleine Bresche in die Welt. Einen Ort der Ruhe.»

Ausbreitungszone erzählt von Aussteiger:innen aus der «ordentlichen Stadt», Stimmen flüstern von der Entfremdung des Großstadtmenschen und siedeln sich im Wald an. Dort müssen sie Altbekanntes neu erlernen: Jagen, Sammeln, Bäumeklettern, Hüttenbauen. Doch möchte der Wald sie überhaupt aufnehmen? Und kann die sich gerade erst selbst-findende Gesellschaft standhaft bleiben gegen eine ganze Armee Andersdenkender, die sich drohend anschickt, in das Refugium einzumarschieren? Was zunächst an Besetzungen wie die des Hambacher Forsts erinnert, ist eine hymnische Utopie, ein moderner Sommernachtstraum, in dem sich schließlich die Grenze zwischen Wald und Stadt aufzulösen beginnt.

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