Die Domäne

Olivier Choinière führt mit seinem Stück «Die Domäne» in die Abgründe der Gesellschaft, festgemacht an der kleinsten Keimzelle, der Familie. Ein Vater, eine Mutter und ein Sohn rekonstruieren dabei Schritt für Schritt einen Schicksalsschlag. In einer atemberaubenden Montage aus Gedankensequenzen und kurzen Dialogen, einhergehend mit einer virtuellen Reise in die fremde Welt eines merkwürdigen und düsteren Computerrollenspiels, wird immer deutlicher, welche Deformationen die Figuren aufweisen, und wie jeder für sich selbst mit Schuld und Trauer zu kämpfen hat.

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