Damien, um die 20, kommt unverhofft zu einer großen Summe Geld und beschließt, sich eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn nach Peking zu leisten. Sein Abteilnachbar, ein rätselhafter älterer Mann, entpuppt sich schließlich als Nomadenkönig auf dem Rückweg in sein Dorf in der Wüste Taklamakan. Im Laufe der wochenlangen Fahrt entwickelt sich zwischen den beiden ungleichen Männern eine Freundschaft, die alle beide verändert. Gérald Dumont reist mit Taklamakan nicht nur mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Peking, er ermisst auch die Wegstrecke zwischen Literatur und Film, zwischen realer Kartographie und den grenzenlosen Königreichen der Imagination.