Das Meer, von fern

«Pierre-und-Nicole» bilden eine außergewöhnliche Symbiose. Jetzt ist das Paar kurz davor, sich zu trennen. Nicole wartet auf Pierre in einem Restaurant. Beide überlassen sich ihren Gedanken über ihre Beziehung und Vergangenes. Pierre ist in seinen widersprüchlichen Emotionen gefangen. Er hat beschlossen, sich von seiner Frau zu trennen, sie hingegen möchte die Beziehung fortsetzen. Die Bilanz einer schwierigen Liebe und der Rückblick auf zwei Leben, die sich einmal aus seiner, einmal aus ihrer Sicht auftun. Die beiden inneren Stimmen, so eng verschlungen wie die dazugehörigen Lebenswege, kreisen immer wieder um Geschlecht, Herkunft, Tod und die Unzulänglichkeiten der Sprache. Wenn sie nicht taugt zur Verständigung, wie soll dann Liebe möglich sein?

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