Das Liebeselixier
Liebesgeschichte (Letzte Kapitel)
Red du mir von Liebe!
Eine große Liebe
Ende einer Liebe
Jugendliebe
Erzuli Dahomey, Göttin der Liebe
Baufehler oder Die Bedeutung von Garten, Blumen, Sonne, Sommer und Liebe für Menschen und Leute
Yann und Beatrix
Umarmungen im Dunkeln
Irgendwann in der Nacht
Schnitt ins Fleisch
Die 24 Stunden der Tina Pools auf der Suche nach ihrem Glück
Vor dem Entschwinden
Bal-Trap
Die Nacht von Valognes
Garance und der Erdbeermond
Die Morde der jüdischen Prinzessin
Salz auf unserer Haut
Feuer fangen
Vögel
Buli Miró oder Vom Wesen der kurzsichtigen Verfressenheit
Die Idioten
Ganze Tage, ganze Nächte 3
Die Füße der Engel
Grönland
Kleine Eheverbrechen
Enigma
Als ich Charles war
Ganze Tage, ganze Nächte 2
Das Meer, von fern
Ganze Tage, ganze Nächte
Die Seen aufbrechen
Bill Clintons Prozess
Die verlassenen Musen
Kieselasche
Der Gestank der Welt oder Paarungstanz ist eine tote Sprache
Schwanengesänge
Die Rechnung
Die Zertrennlichen
Herkules am Strand
Hochzeit bei den Cromagnons
Ein Winter unterm Tisch
Der Freigeist
Im Bau
SapphoX
Erdbeeren im Januar
Das verlorene Paradies
wir waren
Die Lüge
Eden Hotel
Eine Mordswut im Hals
Baumgrütze
Open House
Das Giraffenkind
Wenn du tot wärst
Zungenspiel der Felsenhunde
Sommersalon
Theater im Grünen
Weißalles und Dickedumm
Jean und Béatrice
Papa muss essen
Der schönste Tag im Leben
Jonas unter dem Baum
Mit fremden Federn
Der Andere
Messer im Rücken
Paris-Dakar oder die große Reise des kleinen Mouss
…dann geh zu Törpe!
Ein junges Mädchen und ein Erhängter
Letzte Gewissensbisse vor dem Vergessen
Agnès
Hinter der Fassade
Rosa Aurora Konstanze
Ende vom Lied
Der Dreh
Die Bredburrys
Alles wegen Finalie
Drei Menschen und das Salz im Meer
Mickey im Schatten der Taschenlampe
Tschin-Tschin
Die Störenfriede
Sechs Zellen
Blanche Aurore Céleste
Yukonstyle
Der Tag einer Träumerin
Die Tage ziehen sich hin, die Nächte auch
Féroé, die Nacht …
Stachelschweine
Abendland
Die Sardellen
Die Krieger
15 Sekunden
Ein Mann aus der Ferne
Aschenputtel
Sicherheitsabstand
Espresso-Blues
Dunkeltunke
Dein schöner Kapitän
Dancefloor Memories
Das Echo der Stille
Aphrodisia
Das Lied vom Sag-Sager
Golden Joe
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Polly
Feuersturm
Frederick oder Boulevard des Verbrechens
Ein Lebensgefühl
Scène 7
Leben und sonst gar nichts
Mathieu Bertholet Übersetzen als Flucht
Der Schweizer Dramatiker, Regisseur, Intendant und Übersetzer über seine vielschichtige Beziehung zum Übersetzen, über Demut im Angesicht von Autor:innen und Theaterübersetzung als willkommene Abwechslung.
Die weiße Bärin
Wunschkinder und Glücksväter
Niemandslandpartien
Die Durstigen

„Ich würde mir wünschen, dass die Schweine die Macht übernehmen.“ Von Menschen und Tieren
Regisseurin Charlotte Sofia Garraway und Dramaturgin Isabel Stahl im Gespräch mit der Übersetzerin Corinna Popp über die Deutschsprachige Erstaufführung von Gewondoline Soublins «Pig Boy 1986 – 2358. Replay der Menschwerdung» am Theater Plauen-Zwickau.
Der Junge mit dem verlorenen Gesicht
Nicht ohne Eltern
Abraham Lincoln geht ins Theater
Die Schokoladendramen
Évaristes Kampf gegen die Zeit
Zéphira. Die Füße im Staub
Sex ist eine geisteskranke Zeit- und Energieverschwendung
Das Land der Knie
Bashir Lazhar
Scène 17
Das verrückte Wohnzimmer
Die Toilette der Firma
Vom Geschlecht der Frauen als Schlachtfeld
Vernichtung der Vernichtung
Final Cut
Stravaganza
Bakou und die Großen
Die Anatomiestunde
Imperativ Präsens
Berg- und Talfahrt
Die Mutter
Selbstgespräch
Bertrand fällt aus
Momentaufnahmen Frauen
Gedanken-Gänge

Pınar Karabulut im Gespräch mit Nina Rühmeier So viel Macht über die Poesie des Textes!
Die Regisseurin Pınar Karabulut wuchs als Kind türkischer Eltern zweisprachig in Mönchengladbach auf. Heute arbeitet sie an Theatern und Opernhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aktuell inszeniert sie »Richard Drei. Miteilungen der Ministerin der Hölle«, eine Shakespeare-Überschreibung der Autorin Katja Brunner, die am 23. April am Schauspiel Köln zur Uraufführung kommt. Ein Gespräch über das Verhältnis zwischen Regie und Übersetzung.
Stierkämpfer
Die Nacht der Ölbäume
Eine Frage der Einstellung
Der Name meines Bruders
Den Seinen gibt’s der Herr (beinah) im Schlaf
Scène 6
Der Paß
Dichtercoaching
Weiter Sturm
Die Geschichte von den Pandabären – erzählt von einem Saxophonspieler mit Freundin in Frankfurt
Der Oger
Eisberg
Magda
Küste
Der Sohn
Versagen
Der Pantoffel
Oh Du Geliebte oder die Geschichte einer Apokalypse
Der Vorgang
Falschleben
Das letzte Mal

Bobby Theodore im Gespräch mit Frank Weigand «Es ist nicht deine Aufgabe, das Stück besser zu machen»
Bobby Theodore lebt und arbeitet im kanadischen Toronto. Nach einem Studium des Szenischen Schreibens an der National Theatre School in Montreal begann er, Theaterstücke aus dem Québecfranzösischen ins Englische zu übersetzen und ist heute einer der profiliertesten Theaterübersetzer in diesem Bereich. Mit Frank Weigand sprach er über kulturelle Unterschiede innerhalb Kanadas, Produktionsstrukturen, überhetzerische Ethik und seine düsteren Zukunftsprognosen für die Zeit nach der Pandemie.

Der Übersetzer, Schauspieler und Regisseur Sébastien Jacobi über seine Arbeit an „Gabriel“ von George Sand Kollateralschaden: Geschlecht!
Die Texte der französischen Schriftstellerin George Sand (1804-1876) wurden nur selten ins Deutsche übersetzt. Sie schrieb rasante, filmreife Dialoge und setzte lange ausgedehnte Monologe wie Textflächen dazwischen. Dazu mischte sie lange argumentierende Dialoge mit brutalen Aktionen und absurden Szenen, die an einen Tarantino-Film erinnern. Überhaupt ist ihre Literatur idealer Filmstoff. Nahezu unerklärlich, dass es nicht schon mehrere Verfilmungen ihrer Werke gibt.
Das Problem
Die Ausgegrenzten
Surf durch undefiniertes Gelände
Albertine
Oskar und die Dame in Rosa
Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen
Allegria Op. 147
Die Wahrheit

Mishka Lavigne im Gespräch mit Frank Weigand «Übersetzung ist immer eine Begegnung»
Mishka Lavigne lebt als zweisprachige (Englisch, Französisch) Dramatikerin und Übersetzerin in Gatineau nahe der kanadischen Hauptstadt Ottawa. Für ihre Theatertexte wurde sie zweimal mit dem renommierten Prix du Gouverneur Général ausgezeichnet. Mit Frank Weigand sprach sie über die Kontaminierung ihrer eigenen Texte durch das Übersetzen, die Eigenarten des kanadischen Fördersystems für Theaterübersetzung, ihre Tätigkeit als Herausgeberin und über die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das Selbstbild von Kulturschaffenden in Kanada.
Kerosin
Frauentag
Scène 1
Unter W@sser
In der Festung meiner Haut
Kreise/Visionen
Der weite Weg
Scène 15
Scène 5
Nacht über Kopf
Bintou
Land am Meer
Djihad
Oblomow
Kreise/Fiktionen
Über Männer
Die Story
Alfons
Familienbande
Alice für den Augenblick
Der Sturz der Kometen und der Kosmonauten
Das Schlangennest

Der mexikanische Theaterübersetzer Humberto Pérez Mortera im Gespräch mit Frank Weigand 800 Euro für ein Buch
Humberto Pérez Mortera ist nicht nur der mexikanische Übersetzer der Texte von Wajdi Mouawad sondern auch selbst Dramatiker. Als Dozent und freier Verleger versucht er seit 20 Jahren in einem Land quasi ohne öffentliche Förderung, Neugier auf Theaterstücke aus dem Ausland zu wecken – oft auf eigenes finanzielles Risiko. Mit Frank Weigand sprach er über Systemunterschiede, Brotjobs und das Jonglieren mit Subventionsgeldern aus dem Ausland.

Paula Perschke Dialog, Vernetzung und Allianzen – Der 1. Tag des Online-Symposiums zur Theaterübersetzung Primeurs PLUS
Unter dem Titel «Kooperativ sein: Neue Wege der künstlerischen Zusammenarbeit» umrissen Keynotes, Präsentationen und Diskussionen zu Sichtbarkeit, Bühnenpraxis und kulturellem Transfer den Status quo der Theaterübersetzung und versuchten zugleich, Werkzeuge und Ansätze für eine Veränderung des Systems zu liefern.
Eine Zusammenfassung mit graphic recordings von Eric Schwarz.

Die Dramatikerin Marina Skalova über die Macht der Bilder in Kriegszeiten Die Vergangenheit ist kein Panzer
In ihrem 2018 verfassten Stück «Der Sturz der Kometen und der Kosmonauten» schickte Marina Skalova ein Vater-Tochter-Paar auf einen Roadtrip von Berlin nach Moskau und durch die Trümmer der ehemaligen Sowjetunion. Heute liest sich dieser Text beinahe prophetisch. Vier Jahre später denkt die Autorin in einem aktuellen journalistischen Beitrag über die Macht der Bilder im russischen Angriffskrieg auf die Ukraine nach.

Paula Perschke Hinterfragen und Vermitteln – Der 3. Tag des Online-Symposiums zur Theaterübersetzung Primeurs PLUS
Was erwarten Theaterübersetzer:innen von einem Transfer ihrer Arbeit auf die Theaterbühnen? Welche Anforderungen werden im Gegenzug an jene Übersetzer:innen gestellt, die nicht nur Dramen übersetzen, sondern auch Festivals kuratieren, Podcasts gestalten, Übertitelungen entwickeln oder versuchen, die Theaterwissenschaft in ihrer bislang eurozentristischen Sichtweise zur reformieren? Unter dem Titel «Sichtbar machen: Theater als Transferprozess» endete die das dreitägige Online-Symposium zur Theaterübersetzung.
Eine Zusammenfassung mit graphic recordings von Hanna Gessenich.
Franziska Baur Die Überführung – Begegnung mit einem Übersetzer
Bei ihren Recherchen für das PLATEFORME-Archiv besuchte Franziska Baur in Paris den Theaterübersetzer Heinz Schwarzinger und sprach mit ihm über den Tag, an dem er den von ihm übertragenen Ödön von Horvath «zurück in die Heimat» brachte.
Mira Lina Simon Welche Geschichten erzählt uns eine Datenbank? – Phänomene des Theaterübersetzens
Mira Lina Simon über ihre persönlichen Gründe für die Mitarbeit am PLATEFORME-Archiv, Datensätze, lückenhafte Excel-Tabellen und überraschende statistische Erkenntnisse.

Die vielfachen Übersetzungen von George Sands „Gabriel“ sind Zeichen einer Wiederentdeckung durch den deutschen Kulturbetrieb. Zu Recht, findet Yasmine Salimi Der Schmerz des binären Geschlechts
Der Dialogroman «Gabriel» von George Sand ist eine beeindruckende Genderstudie aus dem 19. Jahrhundert. In der Übersetzung von Yasmine Salimi feierte das Theaterstück kürzlich Premiere am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Da dieser besondere Text in Deutschland erst vor Kurzem von Feuilleton, Theatern und Verlagen wiederentdeckt wurde, wurden zeitgleich mehrere deutsche Übersetzungen beauftragt und angefertigt.

Alexis Diamond Den Graben überwinden
Die Montréaler Theaterübersetzerin Alexis Diamond über ihr persönliches Sprachdilemma als Angehörige der englischsprachigen Minderheit in Québec.

Uli Menke im Interview mit Mira Lina Simon Der ambulante Übertitler
Am Samstagabend erhielt Uli Menke den Übersetzerpreis des 15. Festival Primeurs. Kurz zuvor traf Mira Lina Simon den Übersetzer, Übertitler und Dramaturgen.
Ein Gespräch über die Anfänge der Theaterübertitelung, über Rollkoffer in der deutschen Provinz und Techniker, die sich aus dem Staub machen…