Die Seen aufbrechen

Eine kleine Dorfgemeinschaft aus Liebeshungrigen, Wutverlorenen und Halbtierischen am Rande des Sees. Junge wie Alte haben Verlust erlebt, Ängste ausgeprägt, Träume begraben, werden von Schmerz bewohnt. Die allermeisten wollen anders leben, als sie es tun. Vor allem glücklich. Von dieser Motivation getrieben suchen sie nach Wegen des Aus-, nach Wegen des Aufbruchs. Wie kann es gelingen? Inmitten eines realistischen Settings zeigen sich Gagnons Figuren von innen heraus: ein behutsamer wie eindringlicher sprachlicher Seelenstriptease, der Mündlichkeit und Literarizität eigenwillig verbindet.

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