Claudia Hamm

© Michael Donath

Claudia Hamm studierte Philosophie und Germanistik in Paris, Freiburg/Br. und Antofagasta. Zum Literaturübersetzen fand sie über die Theaterregie, z.B. am Burgtheater Wien und Theatern und Festivals im In- und Ausland, das Schreiben von Bühnentexten und Essays und jahrelange Aufenthalte in Frankreich, Italien, Mexiko und Chile. Für ihre Prosaübersetzungen – u.a. der Werke von Emmanuel Carrère, Joseph Andras, Édouard Levé, Nathalie Quintane – war sie 2016 für den Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse nominiert und erhielt den Preis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft. In Vorträgen, Essays und Seminaren schreibt und spricht sie regelmäßig über das Stimmenhören und Stimmeverleihen beim Übersetzen. Als Mentorin des George-Arthur-Goldschmidtprogramms und Dozentin z.B. an der FU Berlin oder dem Literaturinstitut Hildesheim setzt sie sich für die Ausbildung von Übersetzenden ein. Sie ist Mitgründerin der translationale berlin und Mitglied in VdÜ und Weltlesebühne e.V.

Abonnieren Sie unseren Newsletter