Die Nacht von Valognes
Die Aeneis
Herkules am Strand
Vögel
III
9 mm

Lehmann lesen. Eine Reflexion über Postdramatisches Theater und Theaterübersetzen Für eine Kunst des Nichtverstehens
Die Theaterübersetzerin und Dramaturgin Miriam Denger hat ihr theaterpraktisches und – theoretisches Handwerkszeug an dem von Hans-Thies Lehmann mitbegründeten Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen gelernt. In ihrem Text beschreibt sie, wie sich das Denken des kürzlich verstorbenen Autors des Postdramatischen Theaters für die Theaterübersetzung fruchtbar machen lässt.
Amazonen
Das Grab
Korb – musikalisches Märchen
Einsteins Verrat
Antigone Reloaded
Der Turm
Alle Beweise der Welt
Suzy Storck
Königin Iokaste

Fanny Bouquet und Dorothea Arnold über ihre gemeinsame Übertragung von Marie Dilassers «Penthésilé·e·s» „Es werden keine anderen Lösungen da sein als wir“
Über die Schwierigkeiten der Übertragung eines Textes, der traditionelle Geschlechterrollen auch sprachlich aushebelt, schreiben Fanny Bouquet und Dorothea Arnold im dritten Teil unserer Reihe über kollektives Übersetzen. Marie Dilassers Kleist-Überschreibung «Penthésilé·e·s» stellte die beiden vor kulturelle, ethische und politische Herausforderungen.
Bill Clintons Prozess

Erfahrungsberichte Studierender zu einem Semester Theaterübersetzung als kollaborative Praxis Miranda & Dave goes Mannheim! Teil II
Im vergangenen Sommersemester veranstaltete Frank Weigand im Rahmen des Gastdozentenprogramms des Deutschen Übersetzerfonds das Blockseminar «Texte im Körper – Texte im Raum: Theaterübersetzung als kollaborative Praxis». Über drei Monate hinweg arbeiteten 16 Studierende mit unterschiedlichen Hintergründen (die meisten ohne jedes übersetzerische Vorwissen) gemeinsam an einer deutschen Übertragung des Textes «Miranda & Dave Begin Again» von der queeren kanadischen Dramatikerin Rhiannon Collett. Nach einer ersten Phase der Textarbeit an der Universität zog das Projekt nach sechs Wochen an das Theaterhaus G7, wo im Dialog mit den Schauspieler:innen Samantha Fowler, Vanessa Silva Bauer und Max Wex die endgültige Textfassung für eine Szenische Lesung erarbeitet wurde.
Diesmal mit Erfahrungsberichten von Viktoria Becker, Emily Fabricius und Rebekka Langhans.

africologne (10): eine Performance im Museum Die «Katastrophale Kosmogonie» des Zora Snake
In ihrem heutigen Text spürt Marie Yan der Performance «L’Opéra du Villageois» von Zora Snake nach und unterhält sich mit dem kamerunischen Künstler über Rituale, Mythen und Restitution.

Erfahrungsberichte Studierender zu einem Semester Theaterübersetzung als kollaborative Praxis Miranda & Dave goes Mannheim!
Im vergangenen Sommersemester veranstaltete Frank Weigand im Rahmen des Gastdozentenprogramms des Deutschen Übersetzerfonds das Blockseminar «Texte im Körper – Texte im Raum: Theaterübersetzung als kollaborative Praxis». Über drei Monate hinweg arbeiteten 16 Studierende mit unterschiedlichen Hintergründen (die meisten ohne jedes übersetzerische Vorwissen) gemeinsam an einer deutschen Übertragung des Textes «Miranda & Dave Begin Again» der queeren kanadischen Dramatikerin Rhiannon Collett. Nach einer ersten Phase der Textarbeit an der Universität zog das Projekt nach sechs Wochen an das Theaterhaus G7, wo im Dialog mit den Schauspieler:innen Samantha Fowler, Vanessa Silva Bauer und Max Wex die endgültige Fassung für eine Szenische Lesung erarbeitet wurde. In zwei Blöcken veröffentlicht Plateforme die Erfahrungsberichte von Studierenden über ihre Auseinandersetzung mit kulturellem Transfer, Sexismen in der Sprache, Arbeit im Kollektiv und das Gefühl, das Erarbeitete schließlich leibhaftig auf der Bühne zu sehen. Den Anfang machen drei Texte von Chris Sütkardes, Can Cihanbeyli und Eva Bruckner.