Die Toilette der Firma
Neue Welt
Erwin Motor/Hingabe
Der Reservist
Suzy Storck
Im Bau
Wettlauf zum Mond
Die Händler
Das Gespräch
Berg- und Talfahrt
Crash Test
Permafrost
Verbrechen gegen die Menschheit
Scène 12
Zersplittert
Die Amtsanwärter
Das Gipfeltreffen
Der Junge mit dem verlorenen Gesicht
Drissa
Das Opfer
Neben der Spur
Auf der Insel
Dein schöner Kapitän
Die Geschichte des Kommunismus nacherzählt für Geisteskranke
Der Mensch außer sich
Scène 16
Surf durch undefiniertes Gelände
Radiothello
OmU Theatre Impossible
Himmel
Mein Kühlraum
Eine Nacht im Theater
Scène 20
Versagen
Fleisch zu Fleisch

Corinna Popp im Gespräch mit dem französischen Übersetzer Éloi Recoing Brecht, Vitez und die Comédie-Française: 30 Jahre danach
Éloi Recoing, Theaterübersetzer aus dem Deutschen und Norwegischen, arbeitete in den 1980er Jahren eng mit dem Regisseur Antoine Vitez zusammen und übersetzte 1989 für dessen legendäre Inszenierung an der Comédie-Française «Leben des Galilei» von Bertolt Brecht. 30 Jahre danach wurde dieselbe Übersetzung auf derselben Bühne von Éric Ruf neu inszeniert. Sie ist in der Spielzeit 2022/23 an der Comédie-Française zu sehen.

Das Übersetzerpaar Annette und Paul Bäcker im Briefwechsel mit Ela zum Winkel Der Lektor ist der Feind des Autors
Annette und Paul Bäcker übersetzen seit Jahrzehnten im Duo. Zusammen haben sie unzählige Theatertexte aus dem Französischen ins Deutsche gebracht – so nahezu alle Stücke von Éric-Emmanuel Schmitt, die von den beiden nicht nur übersetzt, sondern von Paul Bäcker auch inszeniert wurden.

Ein Gespräch mit der Regisseur*in Berfin Orman „Für mich ist die Welt mehrsprachig“
In ihrem Theatertext «Der Sturz der Kometen und der Kosmonauten» schickt Marina Skalova ein russisches Vater-Tochter-Paar auf eine Odyssee durch die Trümmer der Sowjetunion, die schließlich auf einem weit entfernten Planeten endet. Die junge Regisseur*in Berfin Orman inszeniert das Stück nun in der Garage des Thalia Theater Gaußstraße. Mit Frank Weigand, der den Text gemeinsam mit der Autorin ins Deutsche übertragen hat, spricht die erklärte transnationale Künstler*in über ihren Inszenierungsansatz, die persönliche und politische Affinität zu dem Stück, über den Umgang mit Machtstrukturen und über Netzwerkprojekte und Inszenierungsvorhaben in Deutschland und in der Türkei.