
Lisa Skwirblies wirft einen kritischen Blick auf die deutschsprachige Theaterwissenschaft Lässt sich die wissenschaftliche Lehre dekolonisieren?
Während die deutschsprachige Theater- und Kulturszene (und hier insbesondere aktivistische BIPoC-Künstler:innen) in den letzten zehn Jahren verstärkt die Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte auf den Bühnen verhandelt und sich mit deren Kolonialität auseinandergesetzt haben, bleibt die deutschsprachige Theaterwissenschaft hingegen auffallend still und vermeintlich «neutral».