Lichter der Nacht
Den Seinen gibt’s der Herr (beinah) im Schlaf
Madame Ka
Sie sind unsichtbar
Humanfaktor
Billy (brüllende Tage)
Annas Traum
Fremdkörper
Die außerordentliche Ruhe der Dinge
Hochmut, Verfolgung und Enthauptung (hysterische Familienkomödie)
Entlastung
Neue Welt
Bahnhof. Adieu
Ganze Tage, ganze Nächte
Versagen
Schrittmuster
Über der Ebene
Familienporträt
Der Gestank der Welt oder Paarungstanz ist eine tote Sprache
Sechs Zellen
Love is in the Hair
Umarmungen im Dunkeln
Homebound, 20 Minidramen für Neue Formate
SIG Sauer Pro
Gary ist kein Cowboy
Schleierhaft
Scotstown
Black Django
Rotfresse
Die Idioten
Das Problem
Red du mir von Liebe!
Ferien
Das Geheimnis der Ampelmännchen

Leyla-Claire Rabih Übersetzen und Inszenieren: eine gleiche Geste
Als Übersetzerin und Regisseurin bewegt sich Leyla-Claire Rabih seit über 20 Jahren zwischen dem deutschen und dem französischen Theatersystem hin und her. Daher betrachtet sie ihre Tätigkeit stets als Vermittlung zwischen unterschiedlichen Kontexten – ohne jedoch deren Unterschiede zu nivellieren.
2 Uhr 14
Schwarzes Schaf
Dancefloor Memories
Die Frau auf dem Stuhl
Briefe an Bäume und Wolken
Der unbekannte Akt
Drei Menschen und das Salz im Meer
Mathieu Bertholet Übersetzen als Flucht
Der Schweizer Dramatiker, Regisseur, Intendant und Übersetzer über seine vielschichtige Beziehung zum Übersetzen, über Demut im Angesicht von Autor:innen und Theaterübersetzung als willkommene Abwechslung.
JOHN DOE (I need a hero)
Scène 12
HumanApp
Vernichtung der Vernichtung
Der Andere
Momentaufnahmen Frauen
Stacheldraht
Extremophil
Die Verbrennung
Ich denke an Yu
Bärenfalle
Die Ausgegrenzten

Paula Perschke Übersetzungsprozess und Transkulturalität – Der 2. Tag des Online-Symposiums zur Theaterübersetzung Primeurs PLUS
Mit einer Reihe spannender Fragen begann auch der zweite Tag des Online-Symposiums zur Theaterübersetzung Primeurs PLUS. Nicht nur die Theaterübersetzer:innen selbst und ihre Arbeit standen im Fokus, sondern auch ihre Verantwortlichkeiten im Prozess der Übersetzung frankophoner Dramatik sowie in der Rolle als Herausgeber:innen.
Eine Zusammenfassung mit graphic recordings von Eric Heit.
Oblomow
Stickstoff und Düngemittel
Die Liste
Heiliges Land
Zorngebete
Fäuste
Die Morde der jüdischen Prinzessin
Zungenspiel der Felsenhunde

Drei französische Künstlerinnen über das Symposium Primeurs PLUS Von Interkultura- lität, poetischen Erfahrungen und ambivalenter Rezeption
Im November vergangenen Jahres fand das Online-Symposium zur Theaterübersetzung Primeurs PLUS statt, bei dem auch plateforme.de erstmalig vorgestellt wurde. Drei Teilnehmerinnen des Studiengangs «Dramaturgies européennes» der Université de Lorraine, Metz, waren im Rahmen des Seminars «Traduction et Interculturalité» unter der Leitung von Bettina Schuster-Gäb (Dramaturgin, Saarländisches Staatstheater) nicht nur im virtuellen Raum dabei, sondern auch vor Ort in Saarbrücken bei dem analogen Autor:innen- und Übersetzer:innen-Festival Primeurs. Sonja Berg, Céline Poutras und Marie Haerrig sind selbst Theaterschaffende. In drei Kurzessays schlagen sie eine Brücke zwischen den Symposiumsthemen und ihrer eigenen Praxis.

Nachrichten aus der Werkstatt Wie eine Theaterübersetzung entsteht
Die Übersetzerin, Autorin und Dozentin Anna Opel reflektiert über ihr laufendes Seminar zum Thema Theaterübersetzen im Studiengang Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. Ein Konzept, das zuverlässig zu einer guten Theaterübersetzung führt, gibt es nicht – alles, was man braucht, ist ein guter Werkzeugkasten.
Sicherheitsabstand

Wie sich Theaterübersetzen unterrichten lässt Texte, die es auf die Bühne schaffen
Anstatt Techniken oder sprachliche Regeln zu vermitteln, sensibilisiert Jean-Louis Besson in seinen Workshops für die Materialität von Theatersprache. Rhythmus, Atem und Mündlichkeit machen oft die Bühnentauglichkeit von Texten aus. In einem umfangreichen Essay beschreibt der französische Theaterwissenschaftler, Dramaturg und Übersetzer, wie er seine Teilnehmenden einlädt, ihr subjektives Empfinden zu kultivieren, und warum sprachliche «Treue» für ihn kein Kriterium für eine gelungene Theaterübersetzung ist.
Mira Lina Simon Welche Geschichten erzählt uns eine Datenbank? – Phänomene des Theaterübersetzens
Mira Lina Simon über ihre persönlichen Gründe für die Mitarbeit am PLATEFORME-Archiv, Datensätze, lückenhafte Excel-Tabellen und überraschende statistische Erkenntnisse.
Sex ist eine geisteskranke Zeit- und Energieverschwendung
Ganze Tage, ganze Nächte 2

Ein Interview mit der Regisseurin Sarah Kurze zu ihrer aktuellen Inszenierung von David Paquets „Feuersturm“ Detektivarbeit
Um drei Generationen einer monströs dysfunktionalen Familie geht es in der Tragikomödie «Feuersturm» des québecer Dramatikers David Paquet. Nach fast zwei Jahren pandemiebedingter Verschiebungen erlebt Sarah Kurzes deutschsprachige Uraufführung des Textes am 7. Juni 2022 ihre Premiere am Theater Konstanz. Mit Frank Weigand sprach die Regisseurin über erste Leseeindrücke, ihren Inszenierungsansatz, den Umgang mit übersetzten Texten und ihren Wunsch nach mehr Dialog im deutschen Stadttheatersystem.